20 Jahre sind gar nichts
  20 Jahre sind gar nichts
Mi. 11.7. 21 Uhr
E 2005 Regie: Joaquín Jordá, Buch: J. Jordá & Laia Manresa, 118 min, OmenglU.
Ausgehend von der Lebensbeschreibung der Protagonisten der selbstverwalteten Fabrik Numax gegen Ende der 70er Jahre versucht der Film die Geschichte der letzten 25 Jahre Spaniens wiederzugeben. Die Sequenz des Abschiedsfestes von "Numax presenta..." wird zum Ausgangspunkt des neuen Films. Während dieser Feier, die den Abschluss einer zwei Jahre dauernden Selbstverwaltung bildete, hören wir die Wünsche einer Reihe von ArbeiterInnen, kurz bevor sie ihr Lohnempfängerdasein beenden. Der Film erzählt, was aus ihrem Leben seitdem geworden ist. Die Spuren dieser ArbeiterInnen, die über mehr als zwanzig Jahre nachverfolgt werden, zeichnen ein genaues Bild einer Klasse und einer Generation, die die schwierigen Jahre des industriellen Abbaus erlebt hat.
weiterführende Links:
spanischer Verleih (Spanisch)
Rezension der Filmoteca de Andalucía (Spanisch)
Rezension auf chc (Spanisch)
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