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| Yoyes | |
| Do. 13.7. & Mo. 17.7. jeweils 19 Uhr | |
| Spanien 2000, Regie: Helena Taberna, Buch: Andrés Martorell, Helena Taberna mit Ana Torrent, Ernesto Alteri, Florence Pernel 108 Min. | |
| Die Geschichte von Dolores González Cataraín genannt "Yoyes". Die erste Frau, die in der bewaffneten baskischen Separatistenorganisation ETA eine Führungsposition innehatte und gegen die Diktatur Francos kämpfte. Aufgrund politischer Differenzen tritt sie aus der Organisation aus und geht ins Exil. Nach dem Tod des Diktators ermöglicht die noch junge Demokratie mit einer Teilamnestie Yoyes die Rückkehr. Nach Jahren des Exils in Mexiko versucht sie, sich in Spanien ein neues Leben aufzubauen. Während Yoyes sich verändert hat - sie ist inzwischen Mutter, hat studiert und für die UNO gearbeitet - wurde sie in ihrer Heimat, wo der Kampf der ETA weiterging, zur Legende. Yoyes gerät erneut zwischen die Fronten: Der Staat versucht durch gezielte Indiskretion ihre Rückkehr propagandistisch gegen ETA zu nutzen, die einstigen Freunde aus der Gruppe empfinden ihren Ausstieg als Verrat. Basierend auf einer wahren Geschichte konzentriert sich der Film auf den inneren Konflikt der Protagonistin, ohne das Politische außer Acht zu lassen. | |
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