El viaje de Carol
Do. 15.7. 19.00 Uhr
Fr. 16.7. 21.00 Uhr
Sa. 17.7. 19.00 Uhr

El viaje de Carol

Carols Reise

Spanien 2002, Regie: Imanol Uribe mit Clara Lago, Juan José Ballesta, Álvara de Luna, 104 min, OmenglU.

Ende der 30er Jahre im spanischen Bürgerkrieg: keine Familie bleibt unverschont. Die 12-jährige Carol reist zum ersten Mal in ihrem Leben mit ihrer Mutter in deren spanischen Geburtsort. Die Familie hat in New York gelebt und Carols amerikanischer Vater kämpft als Pilot bei den internationalen Brigaden. Das Mädchen steckt voller Energie und lässt sich auch von den frechen Dorfjungen nicht unterkriegen. Zum gleichaltrigen Tomiche entwickelt sich eine zarte und tiefe Freundschaft. Als Carols Mutter an den Folgen einer lange verborgenen Krankheit stirbt, überredet das Mädchen ihren Großvater, den Tod gegenüber dem Vater zu verschweigen, um diesem nicht die Kraft für den Krieg zu rauben. Zunehmend fanatisch steht die gutbürgerliche Familie auf Seiten Francos - mit Ausnahme des Großvaters. Als die Republikaner den Krieg verlieren, ist Carols Vater auf der Flucht und findet Unterschlupf im Dorf. Doch die Anhänger Francos sind ihm auf den Fersen...
Der Film scheut sich nicht vor der radikalen Darstellung der kleinen und großen Tragödien während des Spanischen Bürgerkrieges und erinnert in der verhalten lebensbejahenden Botschaft an Roberto Benignis "Das Leben ist schön".

Zurück zum Programmschema