En la puta vida

Scheißleben

Uruguay 2001, Regie: B. Flores Silva, mit Agustin Abreu, Nelson, Albano, Hugo, Blandamuro, Roberto Bornes, Andrea Fantoni, 100 Min., OmenglU.

Montevideo, Uruguay. Elisa, 27, träumt davon, in einem der reichen Vororte einen Friseursalon zu eröffnen. Nicht einfach, wenn man zwei Kinder hat, alleinstehend und arbeitslos ist. Ihre Freundin Loulou besorgt ihr einen Job als Animiermädchen und Prostituierte. Als sie sich in den Zuhälter Plácido verliebt, scheinen ihre Träume in Erfüllung gehen zu können. Gemeinsam reisen sie nach Spanien, um das große Geld zu verdienen. Doch der Überlebenskampf ist dort nicht minder hart. Sie muss auf der Straße arbeiten und liegt zusammen mit ihren Kolleginnen aus Uruguay im Kampf mit den brasilianischen Transvestiten und deren Zuhältern. Als sie erfährt, das ihre Kinder mittlerweile im Waisenhaus leben, wird ihr Leben noch einmal kräftig durcheinander gewirbelt.
Eine Geschichte wie ein Märchen: Ein hoffnungsvoller Beginn mit einer Liebe und einer Reise, dann der pure Alptraum und schließlich ein Happy End?